Der KULTUSHAFEN im Stadtbezirk Duisburg-Mitte ist ein einzigartiger und ökologisch wertvoller Lebensraum. Für die Duisburger Stadt- und Industriegeschichte besitzt der KULTUSHAFEN mit seiner über 150-jährigen Entwicklung einen hohen kulturhistorischen Zeugniswert.  Die Planung im Jahre 2017 für die Internationale Gartenausstellung 2027 sieht seine Zerstörung vor! Der Autor dieser Seite möchte dies verhindern und stellt deshalb wichtige, entscheidungsrelevante Informationen für die Bewahrung des KULTUSHAFENS zur Verfügung.

 

Auf dieser Website werden Argumente aufgeführt, welche das besondere Alleinstellungsmerkmal des Kultushafens unterstreichen. Sie wenden sich gegen die IGA-Planung: die Zuschüttung des Kultushafens, den Eingriff in die Rheinhauser Rheinaue sowie den Teilrückbau der Hafenmole entlang des Südhafens.

 

Alle Argumente werden auf dieser Website mit umfangreichen Bilddokumentationen näher erläutert. Daran knüpft sich die Hoffnung, dass die an der Planung beteiligten Verantwortlichen sowie die Entscheidungsträger beim Regionalverband Ruhr, die Stadt Duisburg (Rat und Verwaltung) sowie die zuarbeitenden Planungsbüros, ihre Planung nochmals kritisch zu überdenken und diese umweltverträglich modifizieren. Eine Neuplanung sollte den standörtlichen Gegebenheiten, der Stadtgeschichte und der Realität der weltweiten Umweltschutzsituation (Klimawandel, Insektensterben, Baumsterben) gerecht werden.

 

Fazit: Der durch die IGA 2027-Planung stark gefährdete Kultushafen ist ein einzigartiges Biotop. Es verdient aus den erläuterten Gründen eine besondere Stellung in der Realisierung der IGA 2027 und nicht die Umwandlung in eine Sandspielfläche für ein einmaliges Ereignis mit ungeklärter Pflege und Weiternutzung.